66/67 - Fairplay war gestern

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Verein Eintracht Braunschweig
Format CD
Jahr 2009
Label Label unbekannt
Komponist(en) Dresselhaus
Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.
Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…

Die Filmmusik wurde komponiert von Dirk Dresselhaus aka Schneider TM. Der Soundtrack spielt mit vielen Musikgenren und benutzt u.a. die erfundene Magnetband, die am Anfang des Films im Gummo Club spielt und mit Otto und Tamer die Hooligan-Hymne 'Die Macht Eintracht' herunterprügelt. Weiterhin besteht der Soundtrack aus Obskuritäten wie z.B. das 80er Hair-Metalstück 'Hangin' Around' oder dem 'Construction Site Blues', vom Film inspirierte Songs wie 'Something's Wrong' und lange, kollagenartige Instrumentalstücke, die teilweise live zum Film improvisiert wurden und mit dem Originalton korrespondieren.
 
Die Macht Eintracht
Zwischen Harz und Heideland