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Verein | Alemannia Aachen |
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Format | 7" |
Jahr | 1967 |
Label | Allo Pach |
Komponist(en) | Die 3 Atömchen/DP |
Zur 1. Bundesliga Aufstieg und auch auf die 3 Atömchen LP "de ieschte..." (1974 - Mayer'sche)
Hier etwas interessantes von der Alemannia Aachen Webseite zur Lied:
Spielt am Sonntag unser Fußballclub,
treffen sich der Fränz än ouch deä Jupp,
Met Fahne, Trommele, Tröete än Hipp-Hipp-Hurra,
träckt alles dörch de Süesch noh Alemannia
Doch das Spiel, wie kann es anders sein,
das gewinnt der andere Verein.
Und beim Abpfiff säet et Fränzje an der Jupp:
„Dat is än blievt deä selve Klömpchensklub!“
So nahmen die „Drei Atömchen“ Karneval 1967 die Alemannia nach drei vergeblichen Anläufen zum Bundesliga-Aufstieg aufs Korn. Die enttäuschten Zuschauer Fränz und Jupp beklagten den ausbleibenden Erfolg und unterstellten ihrem Verein mangelnden Weitblick bei der Kaderplanung:
Wir brauchten einen Seeler, einen Brülls,
doch wir kauften alle Spieler bei Marl-Hüls.
Die vermeintlichen Billiglösungen erwiesen sich als Volltreffer, und mit vier Spielern des TSV Marl-Hüls im Kader stieg der Klömpchensklub 1967 in die Bundesliga auf. Die Drei Atömchen änderten daraufhin ihr Lied in die bis heute gesungene Fassung:
Wir brauchen keinen Seeler, keinen Brülls,
denn wir kaufen alle Spieler bei Marl-Hüls.
Geblieben ist die Legende vom Klömpchensklub, vom unprofessionellen Durcheinander, vom Öcher Klüngel, von Pech und vermeidbaren Pannen, aber auch von viel Herzblut und fußballverrückten Menschen. Alemannen wie Fränz und Jupp werden sie auf den Rängen des Tivoli und hier, im „Klömpchensklub“, weiter am Leben halten.
Heidewitzka sätt de Frau Molls